Kapitalanlagen

Es ist gewinnbringender einen Tag im Monat über Geld

nachzudenken, als 30 Tage dafür hart zu arbeiten.  

John D. Rockefeller

Ja, eines ist vorab klar! Wer wahre Renditen erzielen will, muß und mußte schon immer sein Geld anders, als die Masse, anlegen. Denn sonst hätten es Aldi, Rockefeller & Co. wohl nie zu Lebzeiten erreicht solch große Vermögen anzuhäufen. Meinen Sie, dass diese Personen einen großen Teil Ihres Geldes bei Banken, Versicherungen oder Bausparkassen anlegen oder angelegt haben? Lassen Sie sich beraten. Wir zeigen Ihnen Wege und Möglichkeiten wie auch Sie die Brücke überqueren können, um Wohlstand und Vermögen aufzubauen. Es ist ganz sicher viel Einfacher als Sie denken. Es ist eigenartig: Mittlerweile sollte auch der einzelne Anleger wissen, wie Investieren funktioniert. Das Problem dabei: Kaum jemand hat ein Interesse daran, die mittlerweile bewiesenen Methoden des Investierens zu verbreiten.

PORTFOLIOTHEORIE UND PRAXIS

Warum? Weil viele vom Unwissen der Anleger profitieren: Banken streichen fette Provisionen ein, ohne dabei ein Risiko einzugehen, Fondmanager zwacken Unsummen ab und können trotzdem den Marktdurchschnitt nicht übertreffen, Börsenmagazine und Fernsehsender locken mit ständig neuen Tips and Analysen der Märkte, etc. (die sehr trefflich so bezeichnete „Finanzpornografie“ mit den talking heads von Bloomberg oder Börse-TV). Dabei wissen wir mittlerweile recht gut, was funktioniert und was nicht. Die Antwort liefert die Moderne Portfoliotheorie. Diese wurde in den 60er Jahren vom Nobelpreisträger Markowitz erdacht und bildet mittlerweile die Grundlage für jede Investition.

Die Verteilung der Geldvermögen privater Haushalte in den USA

Anlageform (Vermögensanteil in%) oberstes 1% nächste  9% untere 90%
Firmenbeteiligungen
(Private Equity)
69,5 22,2  8,3
Wertpapiere
65,9 23,9  10,2
Treuhandvermögen
49,6 38,9   11,5
Aktien und Fonds
51,4 37,0  11,6
Immobilien
35,1 43,6  21,3
Bankeinlagen
29,4 32,9   37,7
Renten und Pensionen
17,7   44,6  37,7
Lebensversicherungen
16,4  28,5   55,1
Eigengenutztes Hauseigentum
 7,1  24,6 68,3
Schulden
  9,4 18,9 71,7
Vermögende bevorzugen Eigenkapitalbeteiligungen
bzw. werden vermögend durch Eigenkapitalbeteiligungen
Quelle: Lester C. Thurow, Die Reichtums-Pyramide,
Düsseldorf/Regensburg, 1999, S. 203