Geschlossene Fonds

Geschlossene Fonds

Geschlossene Fonds

Geschlossene Fonds werden grundsätzlich in Immobilienfonds Deutschland, Immobilienfonds Ausland, Energie- u. Umweltfonds, Schiffsfonds, Private Equity Fonds, Flugzeugfonds, Containerfonds, Zweitmarktfonds und Spezialfonds unterschieden.

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Die Mitarbeiter der FCG AG sind seit 1998 in diesem vormals grauen Finanzmarkt erfolgreich tätig. Das Interesse, vormals geprägt von Steuerabschreibungsmöglichkeiten bis 200 % der Zeichnungssumme in Kombination mit sehr hohen aber auch langfristigen und Schwankung unterworfenen Renditen machen Anlagen für vermögende Kunden unumgänglich. Auf Grund der von der Mehrzahl der Anleger erwarteten Inflation oder Geldentwertung des Euro ist eine Flucht in Substanzwerte wie Gold, Silber, Platin Paladium und Firmenbeteiligungen vor allen Dingen über geschlossene Fonds ist eine Investition seit vielen Jahren mitlerweile standart! Die Beliebtheit steigt durch stabile Renditen langfristig!

Seit Juli 2005 gibt es die gesetzliche Prospektpflicht, die im Jahr 2004 durch
das sog. Anlegerschutzverbesserungsgesetz in das Verkaufsprospektgesetz eingefügt wurde.
Es besteht die Pflicht, einen Prospekt zu erstellen, diesen bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) zu hinterlegen und genehmigen zu lassen. Der Vertrieb darf erst beginnen (bzw. der Prospekt erst dann veröffentlicht werden), wenn der Prospekt von der BaFin genehmigt wurde. Gesetzliche Grundlage beziehungsweise Rahmen für geschlossene Fonds sind ansonsten ausschließlich die allgemeinen Gesetze, insbesondere das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB), das Handelsgesetzbuch (HGB) und die Steuergesetze.

Vorteile von geschlossenen Fonds:

  • Beteiligung oft schon ab 5 – 25.000 € an großen Projekten möglich
  • Möglichkeit der steuerlichen und wirtschaftlichen Optimierung
  • hohe Transparenz ist möglich (Leistungsbilanzen jährlich)
  • Haftungsbegrenzung des Anlegers mit 1 – 100% der Einlage i.d.R.
  • geringer eigener Verwaltungsaufwandt (vom Anleger)
  • professionelles Management der Investition
  • professionelle Durchführung möglich
  • automatische in Ihrer Steuererklärung von Amts wegen
  • vergleichsweise höhere Renditen
  • mitlerweile vollkommen staatlich kontrolliert

Nachteile geschlossener Fonds:

  • meist mittlere oder lange Laufzeit/Kapitalbindung
  • eingeschränkte Fungibilität
  • keine eigene Verfügungsgewalt (Mehrheitsentscheidungen)
  • schlechte gesetzliche Vorgaben bezüglich der Qualifikation der Initiatoren
  • Gestaltung und Absicherung der Investition vom Initiator abhängig
  • oft fehlende Interessengleichheit Initiator/Anleger
  • i.d.R. höheres Verlustrisiko (Einzellobjekte)

 

Immobilienfonds
Immobilienfonds mit Objekten in Deutschland waren bis zur Jahrtausendwende traditionell das größte Segment der geschlossenen Fonds. Die Einführung der Sonderabschreibungen für Immobilien in Ostdeutschland im Jahr 1992 durch das Fördergebietsgesetz bescherte dem Marktvolumen einen gewaltigen Anstieg, der Ende 1999 nach Branchenerhebungen mit ca. 9 Milliarden € Investitionsvolumen (inklusive Fremdkapital) seinen Höhepunkt erreichte. Seitdem ist sowohl das Volumen der deutschen Immobilienfonds als auch ihr Marktanteil tendenziell rückläufi g. Grund dafür sind neben den reduzierten Steuervorteilen auch die unbefriedigenden Ergebnisse vieler Fonds, die in den neuen Bundesländern und Berlin investiert haben. Die heutigen Generationen der Immobilienfonds haben bis auf den Namen nicht mehr viele Gemeinsamkeiten.

Energie- u. Umweltfonds
Mit Energie- und Umweltfonds haben clevere Initiatoren nun seit Jahren Fonds mit Investitionsschwerpunkten in Borplattformen, Ölexplorrerinvestitionen, Aufzucht von Holz- oder Tropenhölzern, Solarparks, Windparkanlagen, Ofshorewindparkanlagen ein beliebtes Thema der Politik und Grünen aufgegriffen. Trotz allem Idealismus sollte der wirtschaftliche Gesichtspunkt bei Ihrer Investition im Mittelpunkt stehen. Wegfall von vorher großzügigen Subventionen ist hier der Regelfall und führt schnell zu Negativrenditen!

Schiffsfonds
Mit Schiffen werden 97 bis 98 % des Welthandels über See tranportiert. Der Welhandel ist durch eine starke Globalisierung und einen  wachsenden Weltwirtschaft sehr stark gewachsen. Durch Staaaten wie China, Indien, Vietnam, aber auch Brasilien, Russland, Ghana mit konstant sehr hohem Wirtschaftswachtum haben den Welthandel getrieben. Erst mit dem Einbruch, ausgelöst durch die Finanz- und Wirtschaftskrise hat auf die Schifffahrt ab dem Jahr 2008 erhebliche Auswirkungen gehabt. Die Auslastung der Schiffe und damit die Charterraten fielen dramatisch. Außerdem wurden in den Boomjahren viele neue Schiffe bestellt, für die zur Zeit wenig Nachfrage besteht! Mit dem Ende dieser Krise ist der kommende Hype schon wieder vorhersehbar!

Containerfonds
Mit Containerschiffen wird der grße Teil der Waren des Welthandels über See tranportiert. Der Welhandel ist durch eine starke Globalisierung und einen  wachsenden Weltwirtschaft sehr stark gewachsen so dass der Bedarf an Containern dementsprechend stetig gestiegen ist. Container sind die Verbindung zwischen den verschiedensten Transportmitteln wie Bahn, LKW Schiff oder Flugzeug. Ob gekühlt oder versiegelt, nur so ist ein schneller Warentransport weltweit möglich und kostengünstig realisierbar.

Flugzeugfonds (Leasingfonds)
Leasingfonds (Finanzierungsleasing) sind starre Konzeptionen mit festem planbarem Verlauf. Investitionsobjekte wie Flugzeuge, Immobilien, Schiffe u.s.w. werden dabei von dem Immobilien-Leasingfonds oder dem Mobilien-Leasingfonds (meist Flugzeuge) (Leasinggeber) über die gesamte geplante Fondslaufzeit zu festen Konditionen an einen Leasingnehmer vermietet (verleast). Dieser oder auch der Hersteller erwirbt das Objekt am Ende der Laufzeit planmäßig zu bereits fest vereinbarten Konditionen. Unternehmerischen Chancen und Risiken sind für die Anleger bei diesen Fonds erheblich eingeschränkt.  Die Bonität des Leasingnehmers ist daher für die wirtschaftliche Betrachtung am aller wichtigsten. Steuerlich ist, da das Leasingobjekt dem Fond gehört die Abschreibung super interessant und auf Anlegerebene gemäß Leasing-Erlaß anwendbar .

Private Equity Fonds
Private Equity Fonds für Privatanleger können in Deutschland als Dachfonds mit niedrigem Risiko, Venturefonds mit hohem Risiko/Renditepotential oder als Mittelstandfonds mit Landesbürgschaften zur Unternehmensfinanzierung und Unternehmernachfolgefinanzierung ab 5.000€ Einlage gezeichnet werden. Hier wird in internationale, nationale Fonds, Beteiligungen, Firmen und Partnerships auch weltweit investiert und damit maßgeblich die höchste nachhaltige Rendite aller Anlageklassen mit x+4% langfristig bei nierigstem Ausfallrisiko im Dachfonds nachgewiesen. Erkauft wird diese systematische Überrendite mit einem nicht kalkulierbaren Rückfluss der Einlage. 5 – 15 Jahre ist hier der Mindestanlagehorizont!

Zweitmarktfonds
Geschlossene Fonds und Beteiligungen sind kaum fungibel und unterliegen keinem geregelten Zweitmarkt. Anleger, Banken, Regierungen oder Firmen in finanziellen Schwierigkeiten müssen daher oftmals Verkäufe mit erheblichen Abschläge zur Kapitalbeschaffung meist an Wettbewerber oder Zweitmarktfondsanbieter realisieren. Die Zweitmarktfonds partizipieren hier von kurzer Restlaufzeit, niedrigen Anschaffungskosten und damit überschaubarem Risiko bei sehr hoher Rendite!

Spezialfonds
Mit Medienfonds, Filmfonds, Musikfonds, Lebensversicherungszweitmarkfonds, US-Risikopolicenfonds, Hotelfonds, Weinfonds oder Mischfonds zeigen die Initiatoren, dass es so ziemlich jede Möglichkeit der Investition mit gewissen Vorzügen gibt.

Diese Informationen gelten nur für deutsche Staatsbüger!

Autor: Norbert Dobberow